Der höchste Punkt des Weges nach Santiago de Compostela
Für geübte Wanderer ist dieser Aufstieg vermutlich keine große Herausforderung – eher ein kurzer, aber dennoch spektakulärer Anstieg. Für uns hingegen war er durchaus fordernd: steil genug, um ins Schwitzen zu kommen, aber genau richtig, um das Gefühl eines kleinen Abenteuers zu wecken. Und wie so oft beim Wandern gilt: Oben angekommen wird man belohnt – in unserem Fall mit einer ganz besonderen Entdeckung.
Gestartet sind wir am Parkplatz des Arlbergpasses. Statt dem offiziellen Rundweg in seiner typischen Richtung zu folgen, haben wir uns für die entgegengesetzte Route entschieden – einfach, weil sie uns neugieriger gemacht hat. Schritt für Schritt ging es hinauf, vorbei an alpiner Landschaft und mit jedem Meter ein Stück weiter raus aus dem Alltag.
Oben angekommen wartete dann der vielleicht schönste Wegweiser, den wir bisher gesehen haben – fast schon ein kleines Kunstwerk inmitten der Bergwelt. Natürlich ging es für uns danach wieder hinab – diesmal entlang der bekannten Markierungen, die uns zuverlässig zurück zum Parkplatz führten.
Der höchste Punkt unserer Tour lag auf etwa 1860 m über dem Meeresspiegel – direkt am idyllischen Maiensee, mitten in den Alpen. Eine kleine Auszeit in großer Kulisse.
Mehr wollen wir an dieser Stelle aber nicht verraten – denn wer den Weg selbst geht, wird oben nicht nur mit dem begehrten Stempel (den wir uns natürlich gesichert haben!) belohnt, sondern auch mit einer weiteren Überraschung. Was genau das ist? Ein kleiner Hinweis: In unserer Galerie findet ihr einen ersten Eindruck 😉.






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